1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Glücklich gewonnen

Unterkatz - Die Gastgeber konnten die gute Leistung in der Vorwoche beim Sieg in Fambach nicht wiederholen. Beide Mannschaften brauchten einige Zeit, um ihre Nervosität abzulegen und Linie in ihr Spiel zu bringen. Torchancen blieben zunächst aus. Erst in der 20. Minute schlug der einheimische Kletke eine Flanke auf Svarc, der aber nur den Pfosten traf. Svarc vergab auch die nächste Tormöglichkeit. Er setzte sich gekonnt auf der linken Seite durch. Gästetorwart Wettstein verkürzte geschickt den Winkel, sodass der Ball noch vom Fuß des Torhüters zur Ecke abgelenkt wurde (29.).

Auf der Gegenseite bemühten sich C. Otto und Arnold zwar um schnelles und direktes Spiel. Die Pässe blieben aber zu ungenau. Ein 25-Meter-Freistoß von Baumann landete in der Abwehrmauer der Platzherren (34.). Eckstöße von Svarc sorgten für Gefahr im Gästestrafraum. Aber die Abwehrreihe der Gumpelstädter behielt die Übersicht.

Auch nach dem Wechsel blieb es eine zerfahrene Partie. Zu selten lief der Ball über mehrere Stationen. Die Zuschauer äußerten des Öfteren lautstark ihre Unzufriedenheit über die gezeigten Leistungen. Die Gastgeber übernahmen nach 60 Minuten die Vorherrschaft im Mittelfeld. Thamm und Hebstreit hatten ihre Möglichkeiten zur Führung. Im Abschluss fehlte ihnen die Konzentration. Gumpelstadt blieb nur bei Kontern gefährlich. Eine weitere klare Chance ergab sich in der 71. Minute für Svarc. Frei schoss er die Kugel aus Nahdistanz ans Außennetz des Gästegehäuses. Einen Eckball von Svarc köpfte der aufgerückte Abwehrchef Hapiak an die Latte. In dieser Phase war das Glück auf der Seite der Gäste. Kletke wurde an der Fünf-Meter-Linie im letzten Moment am Einschuss gehindert (80.). Die ausgelassenen Torchancen der Heimelf wurden bestraft. Einen Steilpass auf die rechte Seite erlief sich der antrittsschnelle C. Otto. Sein Schuss aus zwölf Metern schlug unhaltbar im langen Eck zum 0:1 ein (83.). Danach verstärkten die Platzherren noch einmal ihre Angriffsbemühungen. Wieder war bei Schüssen von Hebstreit und Thamm das Glück auf der Seite der Gumpoldia. luck