Nach Stotterstart ins Spiel gefunden
Matthias Hoßfeld, 14.03.2016
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Im ersten Punktspiel des Jahres 2016 gewann unsere Mannschaft das schwere Auftaktspiel gegen Wiesenthal mit 4:0. Auf Papier immer einfach, ist es im richtigen Wettbewerb meist viel schwieriger für den vermeintlich sicher geglaubten Sieger. Auf schwer bespielbarem Geläuf begann die Partie sehr zerfahren und viele Ungenauigkeiten prägten die Partie. Wiesenthal hatte ein paar Feldvorteile in dieser Phase des Spiels und durch einen Schuss durch Döll, die erste Chance (8. Min.). Die Mannschaft um Trainer Ronny Kaiser tat sich sehr schwer und kam nicht häufig aus der eigenen Hälfte raus. Nach einem Freistoß von Kämpf, köpfte Luther allerdings zum 1:0 für die Gäste ein (20. Min.). Der Ball sprang vom Innenpfosten, zum Glück für jeden ersichtlich, hinter die Linie. Pech mit dem Torgestänge hatte auch Christian Otto, dessen Heber aus 17m an die Innenlatte sprang und Robert Kämpf den Abpraller nicht verwerten konnte. Danach kam die Gumpoldia immer besser mit den Umständen zurecht und ging durch einen Elfmeter von Otto mit 2:0 in Führung. Kämpf war im Strafraum von den Beinen geholt wurden (38. Min.). Nach der Pause fiel die Vorentscheidung durch eine Kombination von Seidel, Kallenbach und Otto, der am Ende den Tormann ausnahm und zum 3:0 einschob (54. Min.). Es waren insgesamt 4 Stationen, diese Zahl sollte im kompletten Spiel nicht überboten werden, da der Platz einfach zu holprig war. Wiesenthal steckte nicht auf, rannte immer wieder an, kam aber nicht zwingend vor das Tor der Gäste. Konter wurden meist frühzeitig durch die Defensive der Gumpoldia unterbunden. Speziell Seidel eroberte viele Bälle im defensiven Mittelfeld. Nach einem Foul an Christian Otto, besorgte jener Matthias Seidel das 4:0 Endergebnis. Sein Freistoß senkte sich sehenswert in den Winkel (76. Min.). Schiedsrichter Fritz Möller leitete die Partie sicher und souverän. Spieler wie Zuschauer wissen stets, woran sie sind, da er eine klare Linie vertritt. Ein Spruch von ihm in diesem Spiel: „Fahren die Spieler nicht runter, fährt der Schiri hoch.“