SV Gumpoldia Gumpelstadt e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2008/2009)

STFB-Pokal
3.Runde - 03.10.2008 14:00 Uhr
TSV Zella-Mehlis   SV Gumpelstadt
TSV Zella-Mehlis 5 : 3 SV Gumpelstadt
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Andreas Scheel, Matthias Kley

Assists

Marcus Baumann

Zuschauer

150

Torfolge

0:1 (07')Matthias Kley per Weitschuss
1:1 (25')TSV Zella-Mehlis
2:1 (37')TSV Zella-Mehlis
3:1 (56')TSV Zella-Mehlis
3:2 (58')Andreas Scheel
4:2 (67')TSV Zella-Mehlis
4:3 (83')Andreas Scheel (Marcus Baumann)
5:3 (88')TSV Zella-Mehlis

Pokalaus für Gumpoldia

Zella-Mehlis – Die Gumpelstädter, Zweiter der Bezirksliga-Staffel 1, spielten selten konstruktiv und geordnet. Die Angriffsbemühungen verpufften meist vor dem gegnerischen Strafraum. Auch der fulminante Schuss von Kley (7.), der die Gäste-Führung brachte, führte nicht zur Sicherheit im Spielaufbau. Viel zu oft agierten die Gumpoldia-Akteure zu passiv, sodass Zella-Mehlis, Fünfzehnter der Tabelle (!) immer besser ins Spiel kam. Folgerichtig der Ausgleich durch Fischer (29.). Nur kurze Zeit später zog Eismann nach einem Freistoß ab, der abgefälschte Ball trudelte ins Gumpoldia-Tor (37.).

Kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich Gumpoldia-Kapitän Baumgart im Zweikampf, für ihn kam Keybe ins Spiel.

Motiviert und wach kamen die Zella-Mehliser Spieler aus der Pause. Fischer und Kranich hätten den „Sack zubinden“ müssen (46./48./51.). Das verdiente 3:1 erzielte dann aber J. Ostermann nach einem katastrophalen Rückpass von Kaiser. Selbst diese Aktionen rüttelten die Gumpoldia nicht wach. Doch aus dem Nichts traf Scheel zum 3:2-Anschluss (58.). Den Ausgleich für die Gumpoldia erzielte Keybe, doch das Tor wurde aufgrund einer fragwürdigen Abseitsstellung nicht gegeben (62.). Besser machte es Fischer auf der anderen Seite. Er nutzte eine Schlafeinlage von Ogriseck und passte genau auf Kuhn, der den Ball zum 4:2 einschob. Die Gumpoldia-Angriffe verpufften weiter, weil viel zu oft zu spät der freie Mitspieler gesehen und teilweise zu umständlich agiert wurde. Der wohl einzige gute Spielzug führte wiederum zum Anschlusstreffer durch Scheel (83.). Doch Fischer stellte schnell den alten Abstand wieder her (88.). Die Gumpelstädter Akteure bäumten sich nicht noch einmal auf, ihr Pokalaus war unabwendbar. smath